von erdmann » Mi 14 Mai, 2014 14:02
"Es werden immer noch zahlreiche Minen und andere Sprengmittel in den Kampfgebieten vermutet. Da viele der deutschen Offiziere und Soldaten, die damals Lagepläne erstellten bzw. besaßen, fielen, existierten nach den Kampfhandlungen keine Aufzeichnungen mehr über Lage oder Größe der Minenfelder. Außerdem kamen Glasminen (Glasmine 43) und Holzminen in größerem Umfang zum Einsatz, was ebenfalls eine vollständige Räumung unmöglich machte, da diese mit herkömmlichen Detektionsgeräten (Metallortungssonden) nicht aufzuspüren sind. Hierbei mussten Kampfmittelräumdienste, die Sprengstoffsuchhunde einsetzten, dann auch erfahren, dass diese spezialisierten Suchhunde Glasminen nicht oder nur sehr selten aufspüren können. Es ist daher bis heute in diesen Gebieten lebensgefährlich, sich abseits der markierten Pfade oder Wanderwege aufzuhalten, vor allem in Waldgebieten. Da die genaue Lage vieler Minenstreifen bis heute unbekannt ist, sind nicht alle Gebiete abgesperrt oder markiert." Quelle: Wikipedia
Grüße
Erdmann