Hallo zusammen,
habe heute im Feld diese Uhr gefunden, bzw. das was davon übrig ist.
Im Feld war vorne noch ein goldener Zeiger, der hat aber den Heimweg nicht überlebt.
Kann aber auch irgendein kleiner Halm oder so gewesen sein.
Schließlich ist ja kein Ziffernblatt mehr da.
Die muss mal richtig hübsch gewesen sein.
Der hintere Deckel ist in Bi-Color, innen das Feld mit Wappen Silber, der Rand des Aussendeckels in Kupfer.
Der Innendeckel ist vergoldet.
In dem Außendeckel ist eine
gestanzte Nummer: 131115
auf 6 Uhr ist ein J
dazu folgende Punzen:
Auf 3 Uhr ist eine Krone mit links einem Halbmond mit Mittelnase innen
Auf 9 Uhr eine eingerahmte Zahl 0,800, darüber mittig ein Tatzenkreuz (Templerkreuz)
Auf 10 Uhr eine Punze wie ein geduckt laufendes Huhn mit gespreiztem Schwanz.
Auf 7 Uhr ist noch eine ganz kleine Punze, die ich nicht erkennen kann.
Bei 5 Uhr entlang dem Rand eine Handgravur: 3324
Bei 7 - 8 Uhr am Rand weitere Handgravur: KP.24550
Auf der Außenseite des vergoldeten Innendeckels steht in Handschrift: Cylindre, darunter 6 rubis
Innen steht unter einem Tatzenkreuz eingerahmt METAL,
darunter gestanzt wie oben die Nummer 131115
Die Bilder sind von Fund bis jetzt.
Das Uhrwerk ist von einer harten Schicht aus Sand-Rost-Gemisch eingeschlossen.
Darin sind noch Buchstaben erkennbar.
Sollte ich noch was finden werde ich nachberichten.
Was mich stutzig macht,
ist, dass die Uhr eigentlich wie eine Taschenuhr mit Aufziehkrone aussieht,
aber links und rechts zwei Schlaufenbügel für ein Trageband wie bei einer Armbanduhr hat.
Das passt in meinem Verständnis nicht zu dem doppelten Deckel auf der Rückseite.
Hat jemand eine Idee was für eine Uhr?
Wie alt kann sie sein?
Danke für Hilfe
Gruß
Octavian