Ok, ich habe viele Jahre mit dem Garret ACE 150 gesondelt und ihn jetzt gegen einen Fisher F22 ersetzt, meinen ersten Eindruck mit Vor- und Nachteilen:
Vorteile Garrett ACE150:
gute Suchtiefe, robuste Verarbeitung, lange Tonsignale, einfache Bedienung.
Vorteile Fisher F22:
Gute Disc-Funktionen, flexiblere Verstellmöglichkeiten des Gestänges, Leitwertanzeige, Lautstärkereglung, PinPoint-Funktion, Gerät kann an Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden (Tonhöhe, DISC,...)
Nachteile Garrett ACE 150:
wackliges Gestänge, keine Lautstärkeregelung, Fehlsignale bei Bodenkontakt. Fehlsignale bei el.Anlagen (ICE-Strecken, Stromleitungen,, Handy) möglich.
Nachteile Fisher F22:
Klang bei "interessanten Materialien" sehr gewöhnungsbedürftig, Signalton-Länge sehr kurz, schwenkgeschwindigkeit sehr gering, Fundortung oft schwierig da Signal plötzlich nicht auffindbar.
Mein Fazit:
mir gefiel der Garrett irgendwie besser, auch wenn er vom Programm her nicht viel her gab - ich habe den Eindruck, dass die Tiefenleistung und die sichere Fundortung mit dem Garrett um mindestens 20% besser ist als beim Fisher - vielleicht muss ich mich aber auch erst mal dran gewöhnen.
Die Signale beim Fisher sind für mich viel zu kurz, manchmal registriere ich während des Schwenks kaum, dass das Teil grade gepiept hat und bin schon einen Schritt weiter gegangen, dann ist es schwer den Signalpunkt wieder zu finden.
Ich werde meine Eindrücke in den nächsten Tagen vertiefen und ggf. meine Einschätzung erweitern oder korrigieren.