Nicht schlecht,
aber mancher Numismatiker wird bei der Knete- oder gar Klebstreifenidee die Hände über'm Kopf zusammenschlagen.
Ich habe mal was gesehen, das wollte ich immer mal nachbauen, hatte aber nie die Zeit.
Das ist eine Art offener Kasten auf dem eine Art Käfigkuppel befestigt ist. (vier Drähte)
Oben in der Mitte der Kuppel ist ein Loch für die Kamera.
An den Ecken sind in der Höhe verstellbar vier Lampen, die einzeln angemacht werden können.
So kann man auch Streiflicht produzieren.
Der Kastenboden sollte mit mattem Samt, vornehmlich schwarz oder grün (soll für Gold am besten sein)
ausgelegt sein, der kein Licht reflektiert, damit es keine Spiegelungen durch den Hintergrund gibt.
Als ""Accessoires"" könnte man dann kleine Würfel, Pyramiden, Keile etc ebenfalls mit Samt überziehen,
um Gegenstände schräg etc darstellen zu können.
Sowas ähnliches gibt es wohl von Hama zu kaufen, aber da ist jede Menge Plastik verbaut und
das sieht ziemlich windig aus.
Die Münze auf ein ""Podest"" zu bringen und damit eine Distanz zum Hintergrund zu schaffen
ist eine gute Idee.
Wenn dann die Münze scharf gestellt ist, verschwimmt der Hintergrund und das Material erregt
nicht die Aufmerksamkeit, die eigentlich der Münze gehören soll.
Ich habe das mal bei Merowech gesehen, der einen Ring zum Fotografieren auf ein kleines
Acryl-Podest geklemmt hat.
Das ging ganz gut.
http://www.historische-ringe.de/ringe_e ... ?nummer=82Gruß
Octavian