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Sondengehen = Suchtpotential

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Moderator: Octavian

Sondengehen = Suchtpotential

Beitragvon Andre » So 17 Mai, 2015 20:04

Hallo liebe Sondlergemeinde,

im Moment, ( angestachelt durch die guten Funde der letzten Tage/Wochen ) ertappe ich mich dabei fast täglich
die Sonde zu schwingen und ich bemerke das es mir ziemlich fehlt wenn´s mal nicht passt.

Meint ihr Sondeln kann eine psychische Abhängigkeit verursachen?

Viele Grüße

André
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Re: Sondengehen = Suchtpotential

Beitragvon Octavian » So 17 Mai, 2015 20:46

Ich wüsste jemand, der Dir das beantworten kann.

Der ist in der Szene in aller Munde.

Ich war früher auch jede freie Minute unterwegs, und stinkig wenn's mal nicht ging
wegen Wetter und so.

Selbst Frost konnte mich nicht abhalten, bis mir mal ein BW-Spaten beim Graben/Hacken abbrach.

Heute denke ich, was 2000 Jahre dalag, liegt morgen noch,

und in meinem Suchgebiet sind nicht soviele unterwegs, dass man sich unerwartet begegnen
oder gar auf die Füsse treten würde.

Aus dem Großraum Trier habe ich gehört, wenn man nicht ne halbe Stunde nach dem Pflügen
auf nem Acker war, braucht man nicht mehr hinzugehen, weil schon 3 mal durchgesucht.

Vielleicht verleiht einem auch das Alter eine gewisse Gelassenheit. :Zwinker: :Zwinker: :Zwinker:

Gruß
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Re: Sondengehen = Suchtpotential

Beitragvon Andre » So 17 Mai, 2015 22:01

... Oh ! Dasd Alter macht weise.... Als ich bin 46 und nicht gerade gelassen was das Sondeln angeht
Andre
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Re: Sondengehen = Suchtpotential

Beitragvon Octavian » So 17 Mai, 2015 23:53

Andre hat geschrieben:... Oh ! Dasd Alter macht weise.... Als ich bin 46 und nicht gerade gelassen was das Sondeln angeht


Warte mal 10 Jahre, dann denkst Du vielleicht anders. :LOL: :LOL: :LOL:
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Re: Sondengehen = Suchtpotential

Beitragvon Poker » Mi 20 Mai, 2015 21:15

Octavian hat geschrieben:
Andre hat geschrieben:... Oh ! Dasd Alter macht weise.... Als ich bin 46 und nicht gerade gelassen was das Sondeln angeht


Warte mal 10 Jahre, dann denkst Du vielleicht anders. :LOL: :LOL: :LOL:


Fragt sich ob es dann Gelassenheit ist die dann kommt, oder vielleicht doch eher Rheuma, Bandscheibe oder Plattfüße...
:LOL:

Ich denke, eine psychische Sucht wird das wohl nicht sein, sondern eher Neugier auf das neue Hobby die man erst mal exzessiv auslebt, wenn man die Möglichkeit hat.

Thomas Schwarz hat neulich in einer Fernsehsendung etwas interessantes gesagt, in etwa so: er möchte nicht den großen Schatz finden, weil dann die Messlatte sehr hoch liegt und die Durststrecke bis zum nächsten entsprechend tollen Fund unheimlich lang wäre.

So gesehen steckt schon eine kontrollierte Sucht drinnen, wenn man regelmäßtige kleine Erfolge dem großen Schatz vorzieht, den man nur einmal im Leben finden könnte? Ist viellleicht wie rauchen: alle 2 Stunden ne Kippe, das brauchen offenbar viele, aber ich kenne keinen der sich gleich 20 Glimmstängel auf einmal ins Gesicht steckt.
:fies: :LOL:
Gruß
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Re: Sondengehen = Suchtpotential

Beitragvon Andre » Do 21 Mai, 2015 07:31

Andreas,

da haste wohl recht. Viele kleine Funde bereichern das Leben auch.
Aber so ein Schatz wäre schon nicht schlecht vor dem Wochenende :LOL:
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Re: Sondengehen = Suchtpotential

Beitragvon Octavian » Do 21 Mai, 2015 09:06

Andre hat geschrieben:Andreas,

da haste wohl recht. Viele kleine Funde bereichern das Leben auch.
Aber so ein Schatz wäre schon nicht schlecht vor dem Wochenende :LOL:


Schatz hin, Schatz her.

Viele Sucher finden einmal was richtig gut gescheites und verreissen
den Neulingen ab sofort jeden schönen Knopf und was es sonst
noch so an ""alltäglichem"" gibt.

Man wird ein verwöhnter Bengel.

Ich freue mich auch heute noch an jeder Goldmünze, und wenn sie noch so klein ist. :LOL: :LOL: :LOL: :LOL: :LOL:

Neee, Spaß beiseite.

Ich habe schon einiges gefunden, was anderen (noch!!!) nicht vergönnt war.

Trotzdem freue ich mich heute noch über Kleinigkeiten
und träume weiter von meinem

SCHATZZZzzzsss!!!!!!
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