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Wird man reich durch die Schatzsuche

Allgemeines zum Thema Schatzsuche, Heimatforschung, Hobbyarchäolgie und Sondengehen.

Moderator: Octavian

Beitragvon vonpituli » Mi 24 Mär, 2010 15:50

Hi

das sollte man mal im Auge behalten :P

liebe Grüße

Pituli
vonpituli
 

Beitragvon vonpituli » Mo 05 Apr, 2010 12:25

Hallo Dietrich

es kommt immer darauf an. Manche finden sogar Millionen. Schau Dir mal Schliemann an, oder die Schatzsucher die nach Schiffswrachs tauchen. Oder Omas Schatz hinterm Haus im Familiengärtchen. Wurde in Kriegszeiten vergraben usw usf
So ists gemeint.

liebe Grüße und viel Erfolg :P

Pituli
vonpituli
 

Beitragvon Octavian » Mo 05 Apr, 2010 13:03

Also ich stehe da eher auf der Seite von Obelexxus.

Wer mit der Absicht reich zu werden ins Gelände geht und hofft ab dem nächsten Tag nicht mehr arbeiten zu müssen, der wird am Abend bitterlich weinen.

Meine Philosophie ist da eher raus an die frische Luft und Bewegung haben.
Wenn man was findet ist's gut,
wenn was dabei ist, was sogar noch einen materiellen Wert hat, ist's unschlagbar.

Dabei sehe ich das so, dass Kleinigkeiten, die ihre "eigene Geschichte" erzählen meist interessanter sind als z.B. Münzen, die man ohne weiteres Nachdenken in eine "Schublade" stecken kann.

Das Rätsel an der Herkunft und der "Duft" der Geschichte fasziniert mich und ich bewundere diejenigen, die mit ihrem Fachwissen eine Zuordnung ermöglichen.

Aber generell bin ich der Meinung, dass der "Reichtum durch Schatzsuche" eher die Ausnahme ist.

Die professionellen Schatzbergungsgesellschaften, die Schiffswracks aus der Südsee bergen, befassen sich nur im Vorfeld bei den Recherchen mit Geschichte und später bei der Vermarktung der gehobenen Funde.
Ansonsten zählt für die "harte Währung" für die eingesetzte Technik und den Aufwand und die Rendite wenn sie dann wirklich gefunden haben was sie gesucht haben.
Das ist reiner Kommerz wie Ölsuchen halt.

Da ist mir die gewisse "Mystik" meines "kleinen Sucher-kosmos" lieber.

Gruß Octavian
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Beitragvon Blandinius » Mo 05 Apr, 2010 13:30

Das finde ich auch, man sollte nicht sondeln gehen, mit dem Gedanken im Hinterkopf reich zu werden. In erster Linie sollte die Freude, wenn man was gefunden hat, egal welchen materielllen Wert es hat im Vordergrund stehen. Natürlich kann man durch intensive Schatzsuche über mehrere Jahre schon Schätze mit einem hohen materiellen Wert finden, aber wie gesagt, dieser Gedanke sollte einem beim sondeln nicht andauernd durch den Kopf schwirren, denn mit dieser Einstellung wird man am Sondeln nicht lange Spaß haben.
Blandinius
 

Beitragvon Octavian » Mo 05 Apr, 2010 13:41

Blandinius hat geschrieben:......dieser Gedanke sollte einem beim sondeln nicht andauernd durch den Kopf schwirren, denn mit dieser Einstellung wird man am Sondeln nicht lange Spaß haben.


So sehe ich es auch,

der Spaß an der Sache sollte auch bei aller historischen Orientierung unbedingt erhalten bleiben.

Der Suchtfaktor ist aber auch nicht zu verachten. :mrgreen:

Gruß Octavian
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Beitragvon Andy66 » Mo 05 Apr, 2010 15:30

man wird reich an erfahrung und lernt was dazu

besonders von unserer geschichte und reinigt die natur

die von unsergleichen immer wieder vermüllt wird

ich bin stolz auf mein hobby

und freue mich über jede freie minute die ich sondeln gehen

kann ob ich nun reich werde oder nicht

auch ein knopf ist ein fund

aus thüringen
Wer findet,hat Recht!!!
Andy66
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Re:

Beitragvon Waldläufer » Mi 02 Jun, 2010 20:08

Octavian hat geschrieben:Also ich stehe da eher auf der Seite von Obelexxus.

Wer mit der Absicht reich zu werden ins Gelände geht und hofft ab dem nächsten Tag nicht mehr arbeiten zu müssen, der wird am Abend bitterlich weinen.

Meine Philosophie ist da eher raus an die frische Luft und Bewegung haben.
Wenn man was findet ist's gut,
wenn was dabei ist, was sogar noch einen materiellen Wert hat, ist's unschlagbar.

Dabei sehe ich das so, dass Kleinigkeiten, die ihre "eigene Geschichte" erzählen meist interessanter sind als z.B. Münzen, die man ohne weiteres Nachdenken in eine "Schublade" stecken kann.

Das Rätsel an der Herkunft und der "Duft" der Geschichte fasziniert mich und ich bewundere diejenigen, die mit ihrem Fachwissen eine Zuordnung ermöglichen.

Aber generell bin ich der Meinung, dass der "Reichtum durch Schatzsuche" eher die Ausnahme ist.

Die professionellen Schatzbergungsgesellschaften, die Schiffswracks aus der Südsee bergen, befassen sich nur im Vorfeld bei den Recherchen mit Geschichte und später bei der Vermarktung der gehobenen Funde.
Ansonsten zählt für die "harte Währung" für die eingesetzte Technik und den Aufwand und die Rendite wenn sie dann wirklich gefunden haben was sie gesucht haben.
Das ist reiner Kommerz wie Ölsuchen halt.

Da ist mir die gewisse "Mystik" meines "kleinen Sucher-kosmos" lieber.

Gruß Octavian


Du sprichst mir aus der Seele! Bei mir ist es genauso...
Waldläufer
 

Re:

Beitragvon Waldläufer » So 26 Sep, 2010 12:22

Octavian hat geschrieben:Also ich stehe da eher auf der Seite von Obelexxus.

Wer mit der Absicht reich zu werden ins Gelände geht und hofft ab dem nächsten Tag nicht mehr arbeiten zu müssen, der wird am Abend bitterlich weinen.

Meine Philosophie ist da eher raus an die frische Luft und Bewegung haben.
Wenn man was findet ist's gut,
wenn was dabei ist, was sogar noch einen materiellen Wert hat, ist's unschlagbar.

Dabei sehe ich das so, dass Kleinigkeiten, die ihre "eigene Geschichte" erzählen meist interessanter sind als z.B. Münzen, die man ohne weiteres Nachdenken in eine "Schublade" stecken kann.

Das Rätsel an der Herkunft und der "Duft" der Geschichte fasziniert mich und ich bewundere diejenigen, die mit ihrem Fachwissen eine Zuordnung ermöglichen.

Aber generell bin ich der Meinung, dass der "Reichtum durch Schatzsuche" eher die Ausnahme ist.

Die professionellen Schatzbergungsgesellschaften, die Schiffswracks aus der Südsee bergen, befassen sich nur im Vorfeld bei den Recherchen mit Geschichte und später bei der Vermarktung der gehobenen Funde.
Ansonsten zählt für die "harte Währung" für die eingesetzte Technik und den Aufwand und die Rendite wenn sie dann wirklich gefunden haben was sie gesucht haben.
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Da ist mir die gewisse "Mystik" meines "kleinen Sucher-kosmos" lieber.

Gruß Octavian


Ist bei mir ganz genau so.Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.Also,ich gehe jetzt auch schon über fünf Jahre Sondeln aber das ich im Jahr dadurch 10-15.000 Euro zusätzlich hätte kann ich nicht sagen.Ich bin wahrscheinlich in der falschen Gegend unterwegs...
Waldläufer
 

Re: Wird man reich durch die Schatzsuche

Beitragvon forrer » Di 26 Okt, 2010 23:33

Also reich werden ist übertrieben,wenn man als Numismatiker ein gutgehendes Auktionshaus besizt,vorgelegte Funde richtig einschätzt,Spitzenstücke sofort kauft,kann man es bei aller Vorsicht zu erträglichem Wohlstand bringen.Man kann mit etwas Geld,aber profundem Wissen Geld machen,umgekehrt aber auch verlieren.
forrer
 

Re: Wird man reich durch die Schatzsuche

Beitragvon Pituli » Mi 27 Okt, 2010 07:40

forrer hat geschrieben:Man kann mit etwas Geld,aber profundem Wissen Geld machen,umgekehrt aber auch verlieren.




Richtig ! Wie auf einer Börse. Ein Quentchen Glück gehört ebenfalls dazu.

liebe Grüße
Pituli

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Re: Wird man reich durch die Schatzsuche

Beitragvon PICUS » So 31 Okt, 2010 17:09

:fies:
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Re:

Beitragvon Profiler » Fr 19 Nov, 2010 23:54

Octavian hat geschrieben:Also ich stehe da eher auf der Seite von Obelexxus.

Wer mit der Absicht reich zu werden ins Gelände geht und hofft ab dem nächsten Tag nicht mehr arbeiten zu müssen, der wird am Abend bitterlich weinen.

Meine Philosophie ist da eher raus an die frische Luft und Bewegung haben.
Wenn man was findet ist's gut,
wenn was dabei ist, was sogar noch einen materiellen Wert hat, ist's unschlagbar.

Dabei sehe ich das so, dass Kleinigkeiten, die ihre "eigene Geschichte" erzählen meist interessanter sind als z.B. Münzen, die man ohne weiteres Nachdenken in eine "Schublade" stecken kann.

Das Rätsel an der Herkunft und der "Duft" der Geschichte fasziniert mich und ich bewundere diejenigen, die mit ihrem Fachwissen eine Zuordnung ermöglichen.

Aber generell bin ich der Meinung, dass der "Reichtum durch Schatzsuche" eher die Ausnahme ist.

Die professionellen Schatzbergungsgesellschaften, die Schiffswracks aus der Südsee bergen, befassen sich nur im Vorfeld bei den Recherchen mit Geschichte und später bei der Vermarktung der
gehobenen Funde.
Ansonsten zählt für die "harte Währung" für die eingesetzte Technik und den Aufwand und die Rendite wenn sie dann wirklich gefunden haben was sie gesucht haben.
Das ist reiner Kommerz wie Ölsuchen halt.

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Gruß Octavian



Da liegen wir von der Einstellung zur Suche ja fast auf einer Welle! Ich habe bei meiner Suche Es ist im übrigen gerade für mich sehr interesant
durch diesen Thread etwas über die Motivation anderer zu erfahren. Wenn man aber direkt fragt was am SR stört hüllt sich alles in Schweigen.

Gruß
Micha
Profiler
 

Re: Re:

Beitragvon Octavian » Sa 20 Nov, 2010 00:05

Profiler hat geschrieben:
Da liegen wir von der Einstellung zur Suche ja fast auf einer Welle! Ich habe bei meiner Suche Es ist im übrigen gerade für mich sehr interesant
durch diesen Thread etwas über die Motivation anderer zu erfahren. Wenn man aber direkt fragt was am SR stört hüllt sich alles in Schweigen.

Gruß
Micha


Hallo Micha,

in dem anderen Treat hast Du Picus geantwortet:

"""Hallo Picus, da sprichst Du mir aus der Seele wenn Du gerne möchtest das das Thema zu Grabe getragen wird.
Ich selber bin dem auch übermüde. Das ist auch neben anderen der Gund warum ich so übersauer auf Jens bin.
Ich bat Ihn schon des öfteren endlich damit aufzuhören das Thema immer wieder aufleben zu lassen und ich hatte die Wochen vor der Verhandlung in denen es relativ ruhig war wirklich genossen."""

Ich habe das Thema dann geschlossen, damit endlich Ruhe ist.

Jetzt fängst DU SELBST wieder damit an.
Was ist los mit Dir?

Bist Du es nun müde, oder willst Du darüber diskutieren?

Ich verstehe Dich nicht.
Hilf mir.

Gruß Octavian
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Re: Wird man reich durch die Schatzsuche

Beitragvon Profiler » Sa 20 Nov, 2010 00:19

Sorry, habe mir schon gedacht das so eine Reaktion kommen kann, konnte es mir aber nicht verkneifen.
Es wühlt noch etwas in mir aber ich werde mich künftig nicht mehr dazu äußern.
Gruß
Micha
Profiler
 

Re: Wird man reich durch die Schatzsuche

Beitragvon Octavian » Sa 20 Nov, 2010 00:27

Profiler hat geschrieben:Sorry, habe mir schon gedacht das so eine Reaktion kommen kann, konnte es mir aber nicht verkneifen.
Es wühlt noch etwas in mir aber ich werde mich künftig nicht mehr dazu äußern.
Gruß
Micha


Dass soetwas einen als Betroffenen beschäftigt kann ich mir vorstellen, und.......... dafür habe ich Verständnis.

Jemand anderem vorzuwerfen, er wärme das Thema ständig auf und in Streit darüber geraten und den anderen anzufeinden, um genau das dann aber selber zu machen, ............

dafür nicht.

Gruß Octavian
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