Hallo zusammen,
vor einiger Zeit fand ich ein berbogenes Etwas in einem Acker,
dem ich eigentlich nix römisches zugetraut hatte.
So sah der Fund im Fundzustand aus:
Die Feder war in der Mitte zusammengeknickt:
Das Federscharnier ist gehülst, die Hülse aber nicht mehr vollständig.
Der Nadelfang erinnerte eher an einen Aalschwanz.
Die Nadel war zwar geknickt, aber scheinbar vollständig:
Ich habe das Ganze dann gereinigt, damit man wenigstens die Details erkennen und
den Grad der Deplazierungen einschätzen konnte:
Der Gesamteindruck war dann so:
Dann hat sie einen Kuraufenthalt in der Klinik Lojoer verbracht.
Erhitzen von Metall und so weiter ist nicht meine Baustelle.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.......denke ich!!!!!
Die Nadel ist beweglich und gerichtet:
Mit über 10 cm Länge ist dieser Trümmer meine längste Fibel:
Die anderen Hülsenspiralfibeln dieser Art sind kürzer:
die Erscheinung ist unterschiedlich:
die technische Anlage von Spiralfeder und Nadel ist gleich:
Der Fibelfuß mit Nadelrast ist unterschiedlich,
mit/ohne Durchbruch, m,it/ohne Steg im Durchbruch:
Geile Arbeit
Lojoer, Danke dafür.
Gruß
Octavian