Hallo ... ich benutze den Xp 150 pro trotz seiner niedrigen Arbeitsfrequenz von 4,6 khz ein sehr gute kleinteile empfindlichkeit !! einfach zu bedienen nur zwei Drehregler 1x Disc 1x Sens , zur Einstellung in die luft halten einschalten Quittierungston abwarten sens bis Rot also fast voll auf disc zwischen 3und4 und loslaufen aber vorher Sonde in Richtung Boden halten
einziges Manko Stromleitungen mag er net so
kommt aber auf die Witterung an über die Sens kann man das Störsignal bissel rausnehmen !!!Der XP ADX 150 Pro mit der Original 22er DD Spule liegt nach dem Zusammenbau sehr gut am Arm und ist dadurch, dass die Elektronikbox an der Armstütze angebracht ist auch sehr gut ausgewogen. Keine Ermüdung, auch nicht nach längeren Suchgängen. Das Gestänge ist sehr robust verarbeitet und wackelt auch nicht in sich, da die Kontermuttern die einzelnen Gestängeteile sehr fest miteinander verbinden.
Im Lieferumfang ist die Spule schon mit Spulenschutz ausgerüstet und die Schutzhülle für die Elektronikbox liegt bei. Damit man die Batteriehalter nicht falsch einsetzt, wurde eine passende Beschreibung dazu auch in der Bedienungsanleitung eingepflegt. Hier mal ein genauer Testbericht Zittiert!!
Nach dem Einschalten den Selbsttest des Gerätes noch abwarten und dann die Sens so einstellen, dass der Detektor ruhig läuft und keine knacksenden Geräusche mehr von sich gibt.
In meinem Fall liegt der noch ruhige Bereich zur Hälfte im roten Bereich. Den Disk habe ich auf 2,5 eingestellt. Das reichte aus, um kleine Eisennägel nicht mehr angezeigt zu bekommen.
Bei 3,5 wird bei mir ein großer Schraubendreher ausgeblendet, aber Münzen werden immer noch sauber angezeigt. Aber dazu später mehr.
Testbedingungen
Testmedium : Luft
Sens : roter Bereich
Disk : 2,5
Angezeigte Objekte bei diesen Einstellungen
Römischer Folli 16 cm
Römischer Sesterz 32 cm
Römischer Denar 27 cm
Mariengroschen 16 cm
Bleikugel 1,4 cm 33 cm
Bleiplombe 1,5 cm 34 cm
Bleiklumpen 200gr. 48 cm
Randleistenbeil (Bronze) 54 cm
Lanzenspitze (Bronze) 49 cm
Bronzering (schwer) 33 cm
Eisenkugel Kanone 7,5 cm (massiv) 42 cm
Axtblatt MA (lang u. schmal) 38 cm
Jedem, dem jetzt Zweifel an der Reichweite auf Münzen kommen sollte, dem sei gesagt, dass das die Angaben zu einem noch eindeutigen und grabewürdigen Signal sind. In der Praxis und bei Funden in der Erde, sehen die Ergebnisse bestimmt schon anders aus, aber bisher haben sich bei XP Geräten die Lufttests mit Bodentests nicht viel genommen. Teilweise lagen die Fundtiefen in Erdböden über denen der Lufttests.
Zu dem Testversuch mit der Diskeinstellung 3,5 und dem ausgeblendetem, großen Schraubendreher gibt es an sich nicht viel zu sagen, außer, dass sich die Lufttestergebnisse auf die gestesteten Objekte nicht verändert haben. Ab einer Diskeinstellung von 5,5 war das Axtblatt nicht mehr zu orten und die Eisenkugel nur noch ab und an Signale machte.
Den Härtetest für den Disk habe ich mit einem mittelalterlichen Schaber aus Eisen gemacht. Der Schaber hat eine Fläche von etwa 5 x 7 cm und hat eine Öse zur Aufnahme von einem Rundholz. Diesen Schaber habe ich bei einer Diskeinstellung von 3,5 ausgeblendet und zwar komplett. Auf diesem Schaber habe ich mit Tesafilm einen Folli befestigt und ihn vor der Spule geschwenkt. Ich bekam ein klares Signal bis ca. 19 cm auf den Folli. Ohne Folli konnte ich den Schaber nicht detektieren. Den zweiten Versuch habe ich mit dem Axtblatt und einem Sesterz gemacht. Auch hier wieder den Disk bis 5,5 geschlossen, die Münze angeklebt und siehe da, bei 23 cm habe ich den Sesterz noch gut orten können. Ohne Münze wieder kein Signal auf das Axtblatt.
Fazit
In Punkto Leistung und Kleineileempfindlichkeit hat mich der Detektor überzeugt. Auch ist das Handling mit dem Gerät sehr einfach. Einschalten, Sens und Disk einstellen .. Suchen !!!
Das Gewicht und die gute Ausgewogenheit lassen den Sucharm nicht nach drei oder vier Stunden müde werden und auch der eingebaute Sender für den Drahtlosbetrieb mit einem XP Kopfhörer runden das Gesamtbild ab.
Übrigens, wer bisher mit einem Tesoro Cibola oder einem ähnlichen Detektor auf der Suche war, wird sich sehr schnell an die Töne des XP gewöhnen. Das war auch ein zusätzliches Kriterium, warum ich zu XP gewechselt habe.
Quelle des Testberichts
http://forum.eifelsucher.de/viewtopic.php?f=7&t=1917Gruß Mauli
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Friedrich Nietzsche (1844 -1900)