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Discovery 3300

Erfahrungs- und Testberichte, Einstelltipps, Selbstbau von Metallsonden, Ausrüstung.

Moderator: J.Diefenbach

Re: Discovery 3300: erste Erfahrungen

Beitragvon erdmann » Di 03 Sep, 2013 17:46

Hallo,

mein Discovery 3300 ist letzten Freitag gekommen. Ich habe ihn über Amazon für 257,- Euro bestellt. Das Gerät wurde im Mai 2013 in El Paso/Texas hergestellt.
Erste Erfahrungen:
- Die deutsche Bedienungsanleitung ist sehr gut aufgebaut und verständlich, weshalb der Zusammenbau überhaupt kein Problem war.
- Einsteiger sollten den Rat aus der Bedienungsanleitung befolgen und erst mal die "Sensivity" etwas runterdrehen. Ansonsten gibt es Fehlsignale oder mehrere Meldungen gleichzeitig.
- Der All Metal Modus lohnt nur zur Erstsondierung von unbekanntem Gelände, um zu prüfen, ob dort überhaupt etwas ist. Hat man Eisen im Gelände gibt es eine Meldung nach der anderen, also lieber gleich auf "Disc" gehen.
- Der Detektor hat eine Leitwertanzeige, die ganz brauchbar zu sein scheint und vier verschiedene Töne dazu, die laut Werbung "sehr knackig" rüberkommen. Nun, in der Praxis heißt das, dass die Lautstärke nicht regelbar ist und daher ein Kopfhörer Pflichtprogramm ist. Die Töne sind allerdings auch dann derart "knackig", dass ich mich im Moment noch manchmal regelrecht erschrecke, wenn ich eine Meldung erhalte.
- Den Pinpointer muß ich erst noch einstellen und kann daher dazu noch nix dazu sagen. Ich bin es von früher gewohnt, ohne Pointer zu suchen, weshalb ich die Objekte auch ohne diese Funktion recht schnell ausgebuddelt hatte.
- Das Gewicht des Geräts ist angenehm und auch ansonsten ist das Handling einfach. Das Gestänge ist aus Plastik, aber dennoch halbwegs stabil.
- auf Youtube sind mehrere Videos zum Discovery 3300 zu finden, die man sich zum besseren Verständnis der Funktionsweise des Geräts ruhig mal anschauen sollte.
- Mein "Testgelände" (ca. 20-30 qm) hatte ich bereits x-mal mit einem anderen Gerät abgesucht (war ein Billigdetektor für etwa 100,- Euro) und dachte, dass man dort wohl nix mehr findet. Ein Irrtum!
- Der Billigdetektor hatte ganz offensichtlich Schwierigkeiten mit Kleinteilen, denn nur solche fand ich:

IMG_3522.JPG


Über den kleinen Scheibenknopf mit einem wahrscheinlich floralen Motiv und die Vorderladerkugel habe ich mich doch ein wenig gefreut, obwohl es nix besonderes ist.

Mein erster Eindruck ist also positiv. Die Unterschiede zu meinem alten Billigteil sind eklatant. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
Sobald ich mehr Erfahrungen gesammelt habe, werde ich mich hier nochmal mit einem Bericht melden.

Grüße
Erdmann
erdmann
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Re: Discovery 3300

Beitragvon Octavian » Di 03 Sep, 2013 19:19

Na das hört sich doch gar nicht so schlecht an.

Danke für den Bericht. :daumenhoch: :daumenhoch:

Gruß
Octavian
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Re: Discovery 3300

Beitragvon boaspik » Di 03 Sep, 2013 20:24

Ich nutze den Discovery 3300 schon ein paar Monate und bin zufrieden. In der Ukraine waren einige Sondler mit Fisher - Geräten überrascht über die Leistung des Discovery 3300... Nun, es kommt aus dem gleichen Stall. Super ist der PinPoint -Modus, der arbeitet sehr gut ( ein Bodenabgleich vorausgesetz)
Grüße aus Schwerin
boaspik
PS: Am Anfang hatte ich Probleme, die Batterie wieder zu entfernen - ich habe einfach die kleinen Erhöhungen abgefeilt :-)
boaspik
 

Re: Discovery 3300

Beitragvon erdmann » Di 03 Sep, 2013 21:39

boaspik hat geschrieben:Ich nutze den Discovery 3300 schon ein paar Monate und bin zufrieden. In der Ukraine waren einige Sondler mit Fisher - Geräten überrascht über die Leistung des Discovery 3300... Nun, es kommt aus dem gleichen Stall. Super ist der PinPoint -Modus, der arbeitet sehr gut ( ein Bodenabgleich vorausgesetz)
Grüße aus Schwerin
boaspik
PS: Am Anfang hatte ich Probleme, die Batterie wieder zu entfernen - ich habe einfach die kleinen Erhöhungen abgefeilt :-)


Das Problem mit den Batterien kann ich bestätigen. Abfeilen ist ein guter Tip!
Grüße
Erdmann
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