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Frage zu einem Signalphänomen

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Moderator: J.Diefenbach

Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon erdmann » Mi 23 Okt, 2013 14:49

Hallo,

als ich gestern auf dem Acker unterwegs war, hatte ich in einem Bereich des öfteren wiederholte Signale mit Leitwerten, die etwa zwischen 120 und 170 lagen (also Richtung Silber). Als ich dann nachgegraben habe, war das Signal jedesmal weg. Fehlsignale waren es nicht, da sich das Signal sicher wiederholen ließ (jedenfalls bevor ich den Spaten angesetzt habe). Sind das vielleicht "Echos" von Dingen, die früher mal dort lagen? Es handelt sich um einen Acker, durch den ein Hohlweg läuft (das könnte vielleicht darauf deuten, dass ich nicht der erste war...)

Grüße
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon Octavian » Mi 23 Okt, 2013 17:16

erdmann hat geschrieben:Hallo,

als ich gestern auf dem Acker unterwegs war, hatte ich in einem Bereich des öfteren wiederholte Signale mit Leitwerten, die etwa zwischen 120 und 170 lagen (also Richtung Silber). Als ich dann nachgegraben habe, war das Signal jedesmal weg. Fehlsignale waren es nicht, da sich das Signal sicher wiederholen ließ (jedenfalls bevor ich den Spaten angesetzt habe). Sind das vielleicht "Echos" von Dingen, die früher mal dort lagen? Es handelt sich um einen Acker, durch den ein Hohlweg läuft (das könnte vielleicht darauf deuten, dass ich nicht der erste war...)

Grüße
Erdmann


Echos sind das bestimmt keine, wenn Du anfängst Stimmen zu hören, hast Du vielleicht nicht das richtige Hobby gewählt. :LOL: :LOL: :LOL:

Aber Scherz beiseite.

Ich suche ohne Leitwertanzeige, daher kann ich zu dem Thema nichts sagen, aber wenn man z.B. mit einem GMP
ein festes Signal reinbekommt und nach dem Graben ist es weg,
dann handelt es sich meist um "flächige" oder runde Eisenteile, die dann nach dem ausgraben weg-"diskriminiert" werden.

Was da auch oft in Frage kommt sind Stücke von Koks (Steinkohle).

Die geben wegen hohem Erzanteil oft im Boden starke Signale ab und wenn sie ausgegraben sind nur noch ein Krächzen.

Da hilft dann nach dem Ausgraben, wenn's Signal weg ist, ein Umschalten auf ALL-METALL, bzw. einfach
Eisen nicht mehr wegdiskrimieren, dann findet man ein Stück vom Hufeisen oder sowas.

Gruß
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon erdmann » Mi 23 Okt, 2013 20:59

Octavian hat geschrieben:
erdmann hat geschrieben:Hallo,

als ich gestern auf dem Acker unterwegs war, hatte ich in einem Bereich des öfteren wiederholte Signale mit Leitwerten, die etwa zwischen 120 und 170 lagen (also Richtung Silber). Als ich dann nachgegraben habe, war das Signal jedesmal weg. Fehlsignale waren es nicht, da sich das Signal sicher wiederholen ließ (jedenfalls bevor ich den Spaten angesetzt habe). Sind das vielleicht "Echos" von Dingen, die früher mal dort lagen? Es handelt sich um einen Acker, durch den ein Hohlweg läuft (das könnte vielleicht darauf deuten, dass ich nicht der erste war...)

Grüße
Erdmann


Echos sind das bestimmt keine, wenn Du anfängst Stimmen zu hören, hast Du vielleicht nicht das richtige Hobby gewählt. :LOL: :LOL: :LOL:

Aber Scherz beiseite.

Ich suche ohne Leitwertanzeige, daher kann ich zu dem Thema nichts sagen, aber wenn man z.B. mit einem GMP
ein festes Signal reinbekommt und nach dem Graben ist es weg,
dann handelt es sich meist um "flächige" oder runde Eisenteile, die dann nach dem ausgraben weg-"diskriminiert" werden.

Was da auch oft in Frage kommt sind Stücke von Koks (Steinkohle).

Die geben wegen hohem Erzanteil oft im Boden starke Signale ab und wenn sie ausgegraben sind nur noch ein Krächzen.

Da hilft dann nach dem Ausgraben, wenn's Signal weg ist, ein Umschalten auf ALL-METALL, bzw. einfach
Eisen nicht mehr wegdiskrimieren, dann findet man ein Stück vom Hufeisen oder sowas.

Gruß
Octavian


Danke für die Erklärungen! Und ich dachte schon, ich höre Stimmen... :LOL:
Gruß
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon mario » Mi 23 Okt, 2013 22:33

Mich hat so ein Aushub auch mal total verrückt gemacht.
Gutes Signal, gebuddelt.
Signal weg.
Mit dem Pinpointer alles kontrolliert, nichts.
Eisen Diskriminierung ausgeschaltet, immer noch nichts.

Das Fundstück klebte dann letztendlich am Spaten... :mrgreen:
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon angel.lady » Mi 23 Okt, 2013 22:58

Manchmal ist der Gegenstand einfach nur so klein, das man ihn immer wieder mit der Erde beiseite legt.
So gings mir schon ein paar mal, gut das ich meinen Freund mit Pintpointer hab, der eindeutig mehr Geduld hat.
Oder beim Ausbuddeln irgendwie ins Gras gefallen.

Es ging mir auch schon so, das ich ein gutes Signal hatte, ausgebuddelt hab, das Signal war weg. Und erst nachdem ich den Aushub zerstückelt, verflucht und hin und her gewendet hatte, kam es wieder.
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon Octavian » Mi 23 Okt, 2013 23:14

angel.lady hat geschrieben:Manchmal ist der Gegenstand einfach nur so klein, das man ihn immer wieder mit der Erde beiseite legt.
So gings mir schon ein paar mal, gut das ich meinen Freund mit Pintpointer hab, der eindeutig mehr Geduld hat.
Oder beim Ausbuddeln irgendwie ins Gras gefallen.

Es ging mir auch schon so, das ich ein gutes Signal hatte, ausgebuddelt hab, das Signal war weg. Und erst nachdem ich den Aushub zerstückelt, verflucht und hin und her gewendet hatte, kam es wieder.


Das ist manchmal so, wenn etwas kleines flaches hochkant steht.

Gruß
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon erdmann » Do 24 Okt, 2013 13:59

Caddy hat geschrieben:Ich kenne das aber auch. Man hat das Signal, fängt an zu graben ... und das Signal ist plötzlich weg. Loch abgeschwenkt, den Aushub mehrmals untersucht ... nichts mehr.

Ich nenne das immer "Maulwurf mit Halskette".


Maulwurf mit Halskette ist super! :LOL: :LOL: :LOL: :daumenhoch:
Bin dafür diesen Begriff amtlich zu machen!

Grüße
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon erdmann » Do 24 Okt, 2013 14:03

mario hat geschrieben:Mich hat so ein Aushub auch mal total verrückt gemacht.
Gutes Signal, gebuddelt.
Signal weg.
Mit dem Pinpointer alles kontrolliert, nichts.
Eisen Diskriminierung ausgeschaltet, immer noch nichts.

Das Fundstück klebte dann letztendlich am Spaten... :mrgreen:


Ja das kommt vor. Ich hatte aber an diese Möglichkeit gedacht und den Spaten entsprechend kontrolliert. Das war in meinen Fällen also nicht der Grund.
Trotzdem danke für Deinen Hinweis!

Grüße
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Re: Frage zu einem Signalphänomen

Beitragvon erdmann » Do 24 Okt, 2013 14:06

angel.lady hat geschrieben:Manchmal ist der Gegenstand einfach nur so klein, das man ihn immer wieder mit der Erde beiseite legt.
So gings mir schon ein paar mal, gut das ich meinen Freund mit Pintpointer hab, der eindeutig mehr Geduld hat.
Oder beim Ausbuddeln irgendwie ins Gras gefallen.

Es ging mir auch schon so, das ich ein gutes Signal hatte, ausgebuddelt hab, das Signal war weg. Und erst nachdem ich den Aushub zerstückelt, verflucht und hin und her gewendet hatte, kam es wieder.


Zerstückeln und verfluchen - Das ist ein Tip, auf den ich von allein sicher nicht gekommen wäre! Das werde ich beim nächsten Mal unbedingt ausprobieren (und hoffen, dass mich dabei keiner beobachtet...) :LOL: :LOL:

Grüße
Erdmann
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