Die sind nicht arg teuer und bestehen aus einem Bündel hauchdünner Glasstäbchen.
Am Ende sind sie zusammengefaßt wie bei einem Drückbleistift und die kann man auch rausdrücken wie so einen Bleistift.
Damit kann man vorsichtig z.B. Auftragungen auf Goldauflagen ""wegschieben"".
Wenn man die ""Glasborsten"" ganz kurz nimmt ist das wie ein stabiler Radierer, wenn man sie länger läßt,
eher wie ein Pinsel aus Glas.
Nachteil:
Es fliegen viele kleine Glasfasern, weil die natürlich spröde sind. Ich trage bei der Arbeit damit ein Mundschutztuch,
wie man sie im Krankenhaus hat. Kosten auch nur ein paar Pfennig in der Apotheke oder Drogeriemarkt, oder ebay.
Vorteil:
Man kann die Stärke regulieren und es zerkratzt die bearbeitete Fläche nicht.
Im Fall des Noppenringes denke ich könhnte man den Schmutz zumindest zum Teil entfernen ohne die Patina vollständig zu zerstören.
Ultraschallbad würde ich in keinem Fall benutzen, ausser die Patina ist eh nicht zu retten,
dann wäre es einen Versuch wert, aber dann nähme ich eh lieber meine Silberdrahtbürste.
Hier ein Bild und Link zum Glasfaserstift.
http://www.ebay.de/itm/like/39088342770 ... 106&chn=psGlasfaserstift.JPG
Es gibt dazu dann jede Menge Ersatzbestückung:
Glasfaserstiftersatzbestueckung.jpg
Die gibt's in unterschiedlichen Ausführungen/Preisen
einfach mal mit Glasfaserstift im iiihhhbäääh suchen oder beim Gockel.
Grüße
Octavian
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