Octavian hat geschrieben:Da ist aber anschließend von Patina nix mehr da.
Wie sieht die Methode bei antiken Bronzemünzen aus?
Glänzen die danach??
Und was ist nach einem Jahr?
Gibt's da Erfahrungswerte??
Ansonsten müsste ich mal ein paar Alt-römische Testpiloten aussuchen und ein paar Versuche anstellen.
und wo bekommt man die Zutaten??
Gruß
Octavian
Ok, Antwort:
richtig!
weniger ausgeprägt.
ja, Kupfer glänzt danach, wir aber wie poliertes Kupfer nach ein paar Tagen wieder dunkeler und matt.
das Gleiche wie mit deiner Kupfer-Dachrinne, erst wird sie rotbraun, dann bildet sich grünspan nehme ich an
nein, keine Erfahrungswerte.
Ebay, Chemiehandel (google) Alle Zutaten kann man frei bestellen, keine Beschränkungen.
Also ich würde ohnehin stets unterscheiden, wie eine Münze besser aussieht, mit Patina oder ohne.
Ich habe Kupfermünzen, bei denen man nur noch durch die bröselige Patina überhaupt erkennen kann, worum es sich handelt, da würde ich sowas natürlich niemals tun weil eben nur ne Kupferscheibe übrig bleibt.
Bei guter Prägung wie 1939er Kupferpfennigen oder 1800er Scheidepfennigen mit dicker Prägung kann man so wieder einen "Gebrauchszustand" herstellen.
Wie gesagt, wenn ich ein paar Testmünzen zusammen habe mache ich ne Fotostrecke dazu